Das Partnerprogramm von WhistleB – 5 kurze Fragen an unsere Partner in Deutschland

25. März, 2021

Das WhistleB-Partnerprogramm wird rasch erweitert. Da die EU-Richtlinie zum Schutz von Whistleblowern noch in diesem Jahr in Kraft treten wird, sind Anwaltskanzleien verständlicherweise an einer modernen Whistleblowing-Lösung interessiert, die sie ihren Mandantinnen und Mandanten empfehlen können, um diesen dabei zu helfen, die Anforderungen der Richtlinie zu erfüllen. Für eine Anwaltskanzlei ist die Tatsache, dass sie ihren Klientinnen und Klienten ein Gesamtpaket anbieten kann, dass alles, vom Eingang der Whistleblower-Meldung bis zur abgeschlossenen Untersuchung, umfasst, ein klarer Mehrwert der Partnerschaft mit WhistleB.

„Die Software von WhistleB kommt dem Prinzip von „Plug & play“ so nahe, wie es irgend möglich ist: Sie ist bedienungsfreundlich, Erklärungen sind nicht notwendig und … sie funktioniert einfach!“

In diesem Blogbeitrag gewährt Alexander Möller, ein Partner und zertifizierter Fachmann für Arbeitsrecht bei unserem deutschen Partner SKW Schwarz, einige Einblicke in den deutschen Markt. Er hebt insbesondere den Wert unseres gemeinsamen Angebotes für mittelständische und kleine Unternehmen hervor, die vor der Herausforderung stehen, der EU-Richtlinie zu entsprechen.

1. Erzählen Sie uns etwas mehr über SKW Schwartz. 

SKW Schwartz ist eine Anwaltskanzlei mit umfassendem Angebot und konzentriert sich klar auf die Bereiche Medien und Unterhaltung, Gesellschaftsrecht, gewerblicher Rechtsschutz (IP), DSGVO und Arbeitsrecht. Klientinnen und Klienten von SKW sind sehr häufig mittelständische Unternehmen mit etwa 300-4000 Beschäftigten. In einigen Teilen unseres Unternehmens beraten wir auch deutsche Unternehmen, die im Deutschen Aktienindex (DAX) gelistet sind. Außerdem besteht zwischen unserer Kanzlei in Berlin und der Start-up-Szene eine enge Verbindung. Da wir eine Kanzlei sind, die auf nationaler Ebene tätig ist, beraten wir ausschließlich auf dem deutschen Markt. Aufgrund unserer Aktivität in internationalen Netzwerken managen wir allerdings auch internationale Vorhaben.

2. Wie wird sich die EU-Richtlinie zum Schutz von Whistleblowern und die Umsetzung auf nationaler Ebene Ihrer Meinung nach auf Unternehmen in Deutschland auswirken? 

Ich erwarte, dass größere Markteilnehmer oder Unternehmen, die bereits sehr aktiv auf dem US-amerikanischen und britischen Markt sind, keine großen Schwierigkeiten haben werden. Diese Unternehmen waren nämlich aus verschiedenen Gründen bereits dazu gezwungen, bestimmte Whistleblowing- und Compliance-Tools einzuführen. 

Da der Schwellenwert in der Richtlinie jedoch eher niedrig ist, werden kleinere und mittelständische Unternehmen in naher Zukunft einem erheblichen Arbeitsaufwand haben, da entsprechende Tools auf dem deutschen Markt noch nicht so weit verbreitet sind und deshalb auch bei einem Großteil nicht implementiert worden sind.

3. Was sind die bedeutendsten Herausforderungen bei der Korruptionsbekämpfung und/oder bei gewerblichem Fehlverhalten, mit denen Ihre Klientinnen und Klienten jetzt oder in der Zukunft konfrontiert werden? 

Meiner Ansicht nach sind die größten Herausforderungen mit der praktischen Umsetzung verbunden. Zunächst einmal muss eine Atmosphäre geschaffen werden, in der Whistleblowing nicht als etwas schlechtes betrachtet wird, sondern als etwas, dass dem Unternehmen und der Belegschaft hilft. Als nächstes wird eine technische Infrastruktur benötigt, die die erfolgreiche Implementierung eines Whistleblowing-Tools ermöglicht.

4. Wie können Unternehmen Ihrer Meinung nach umfassender davon profitieren, dass Sie der EU-Richtlinie zum Schutz von Whistleblowern entsprechen? 

Das Ziel der EU-Richtlinie zum Schutz von Whistleblowern ist es, Mindeststandards für den Schutz von Personen, die Hinweise geben, festzulegen, da diese Personen eine Hauptinformationsquelle im Falle von Fehlverhalten sind. Wenn sich alle im Wettbewerb stehenden Unternehmen an die Regeln halten und ein transparenteres Geschäftsklima entsteht, werden sich diese definitiv wesentlich weniger darauf konzentrieren, einfach alles zu tun, um mit der Konkurrenz mitzuhalten, und sich mehr mit der Verbesserung ihrer eigenen Produkte/Dienstleistungen beschäftigen. Dies könnte Innovationen vorantreiben und dazu führen, dass sich Unternehmen von konventionellen Denkweisen lösen, was wiederum Vorteile für uns, die Verbraucherinnen und Verbraucher, und die Gesellschaft insgesamt haben wird. 

5. Wieso haben Sie gerade WhistleB als Partnerunternehmen gewählt? 

Das WhistleB-System ist für Personen wie mich gemacht, die sich für neue technische Entwicklungen begeistern, aber nicht die Zeit oder die Fähigkeiten haben, sich technisches Wissen anzueignen. Diese Personen sind auf technische Geräte angewiesen, die nach dem Prinzip „Plug & Play“ funktionieren, und die Software von WhistleB entspricht diesem Prinzip so gut, wie es irgend möglich ist: Sie ist bedienungsfreundlich, Erklärungen sind nicht notwendig und … sie funktioniert einfach!“

Seit dem Beginn der Partnerschaft von WhistleB und SKW Schwarz haben wir gemeinsam eine Reihe von Webinaren veranstaltet, um deutschen Unternehmen dabei zu helfen, zu verstehen, woran sie bei der Implementierung einer Whistleblowing-Lösung denken müssen, die sowohl der neuen Richtlinie als auch der DSGVO entspricht. Eines der Webinare, die im Februar stattfanden, kann jederzeit auf Lexology unter diesem Link angesehen werden: 

Whistleblowing-System – der Termin für die Implementierung rückt näher

Weitere Informationen über das Partnerprogramm von WhistleB finden Sie auf unserer Website. Gerne können Sie uns auch direkt kontaktieren.

Jan Tadeusz Stappers, LL.M.

Senior-Manager, Partnerschaften

jan.stappers@whistleb.com 

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